Bleisure-Trends
BUSINESS Remote Work

Arbeitgeber mit Bleisure & Workation attraktiver

Eine neue Studie der Adina Hotels zeigt: Für gut die Hälfte der Arbeitnehmer fördert die Option auf Workation und Bleisure die Attraktivität von Arbeitgebern. Für ebenso viele Berufstätige bzw. 36 Prozent käme beides für das eigene Arbeiten und Geschäftsreisen in Frage.“ Sylvie Konzack

Laut der online-repräsentativen Befragung „Workation & Bleisure“, die die Adina Hotels im September/Oktober 2022 in Deutschland durchführen ließ, sind Bleisure und Workation mehrheitlich bei Geschäftsreisenden, Remote-Workern und im Management bekannt. Blickt man auf alle Berufstätigen, also auch auf jene, die nicht geschäftlich reisen, haben 36 Prozent schon einmal von Workation gehört und 18 Prozent von Bleisure.

Unabhängig von der Bekanntheit der Begriffe haben beide Aktivitäten eine vergleichsweise hohe Attraktivität: Workation käme grundsätzlich für 36 Prozent der Berufstätigen in Frage, dies sowohl in Deutschland als auch in anderen Ländern. Für jene, die aktuell remote arbeiten, ist Workation für 72 Prozent eine interessante Form der Arbeit.

Bleisure käme für gut die Hälfte der Berufstätigen generell in Frage. Drei von vier Berufstätigen, die Geschäftsreisen unternehmen, halten „Bleisure“ für attraktiv.

Je jünger, desto relevanter

Adina Apartment Hotel Munich in Munich

Überdurchschnittlich affin für Workation und Bleisure sind Arbeitnehmer im Alter von unter 50 Jahren und im Management, egal auf welchem Level. Und sie blicken hier auf die Haltung ihres Arbeitgebers: Für gut die Hälfte aller befragten Arbeitnehmer fördert die Option auf „Workation“ und „Bleisure“ die Attraktivität von Arbeitgebern. Besonders Geschäftsreisende, Remote Worker, jüngere Berufstätige und im Management beschäftigte Arbeitnehmer schätzen es, wenn Arbeitgeber dies ermöglichen. Je jünger die Arbeitnehmer sind, desto attraktiver wird ein Unternehmen durch die Möglichkeit zu „Workation“ und „Bleisure“.

Die Adina Hotels sind spezialisiert auf Apartmentangebote und haben Bleisure- und Workation-Optionen seit Jahren im Programm. Simon Betty, CEO von Adina Europe, schrieb kürzlich in einem Post: „Wo früher die ,Workation‘ als Kompromiss angesehen wurde – als Domäne der Workaholics, die ihre Arbeit nicht hinter sich lassen konnten – ist sie heute eine Optimierung. Junge Arbeitnehmer wollen Jobs, die es ihnen ermöglichen zu reisen, oder Jobs, die sie auf Reisen ausüben können. Und sie wollen währenddessen das Beste aus beiden Welten erleben.“
Aktuell ist Adina in Europa mit 14 Aparthotels in Deutschland sowie je einem in Österreich, Dänemark und Ungarn präsent. Im Februar 2023 eröffnet auch ein Apartmentobjekt im schweizerischen Genf.


Sylvie Konzack …

bleibt überzeugt, dass Bleisure, Workation und Remote Work keine Themen für die Massen sind. Aber unabhängig von ihrer Bekanntheit werden sie immer attraktiver – wenn es um die Entscheidung für einen Arbeitgeber geht und wie man künftig das Arbeiten und Reisen verbinden will.

Fotos: © iStock.com/SDI Productions, Adina Hotels

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