Bleisure Trend in Europa wächst
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Bleisure-Trends

Die Italiener lieben Bleisure

„Bleisure-Reisen entwickeln sich immer mehr zu einem europäischen Trend, der vor allem von den südeuropäischen Nationen angetrieben wird.“ Ergebnis des Travel Trend Reports 2019 von Avis

Die Italiener verlängern im europaweiten Vergleich am meisten ihre Dienstreise um ein paar Urlaubstage (54 Prozent). Danach folgen die Spanier und Franzosen mit 42 Prozent bzw. 34 Prozent. Bei den Deutschen gaben im Rahmen des Travel Trend Report 2019 von Avis 31 Prozent an, mehr Zeit am Reiseziel für Bleisure-Aufenthalte zu verbringen. Insgesamt, so der Tenor der Ende 2019 veröffentlichten Studie, sind Bleisure-Reisen in ganz Europa auf dem Vormarsch.

Alle wollen Sightseeing und Entspannung

Beruflich zu reisen, ist zwar für viele eine schöne Sache. Aber wir wissen, dass es aufgrund der Reisezeit, Zeitzonen und Arbeitsbelastung auch anstrengend sein kann. Unser Report zeigt jedoch, dass Reisende das Beste aus ihrer Reise machen und sich die Zeit nehmen, neue Städte und Orte zu erkunden“, sagt Martin Gruber, Managing Director – Central Europe, Avis Budget Group. Als Aktivitäten am Bleisure-Ort gaben die meisten an, die Zeit für Sightseeing (51 Prozent) und Entspannung (48 Prozent) zu nutzen. Für über zwei Drittel sind auch Ziele in der Nähe interessant (41 Prozent) und der Genuss von lokalen Spezialitäten (35 Prozent). 28 Prozent wollen explizit Geheimtipps entdecken. Mehr als jeder Fünfte (22 Prozent) nutzt auch die Gelegenheit, Freunde und Familie zu besuchen. Bei der Frage nach dem Verkehrsmittel ist für ein Fünftel der Deutschen ein Roadtrip die bevorzugte Mobilitätsform. Für den Städtetrip bevorzugen 13 Prozent das Auto, aufgrund der Unabhängigkeit und um versteckte Kleinode zu entdecken.

Mobilität kombiniert denken

Für den Travel Trend Report von Avis wurden 5.000 Erwachsene in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Spanien und Italien im April 2019 befragt. Zu den weiteren Ergebnissen zählt, dass Geschäftsreisende und Unternehmen heute vor allem unbürokratisch und kostengünstig Transportoptionen buchen wollen, worauf die Industrie mit mehr Mobilitätsangeboten on demand und via App reagiert. Avis-Umfragen in den USA zeigen zugleich, dass unter Geschäftsreisenden Mobilitätsalternativen immer gefragter sind. „Es ist unerlässlich, dass verschiedene Mobilitätsakteure zusammenarbeiten, um die künftigen Bedürfnisse der Verbraucher zu erfüllen“, sagt Keith Rankin, President International der Avis Budget Group. Avis kooperiert unter anderem mit dem europäischen Bikesharing-Anbieter Nextbike.

Foto: Konzack

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