„Drei Hotels zählt die Unternehmensgruppe Prinz von Hessen in Deutschland – und lockt nach Corona mit Pferde-Weite nahe Hamburg und Pop-up-Gastro in und um Frankfurt.“
Alle wollen gerade an die Ostsee – aber wenige haben dabei das Gut Panker auf dem Schirm. Gut so! Das über 500 Jahre alte, denkmalgeschützte Anwesen, eine Stunde von Hamburg entfernt, lockt mit 23 Zimmern im Landhotel Ole Liese. Hinzu kommen als Teil der Anlage das barocke Herrenhaus, eine Kapelle, ein Torhaus und unzählige weidende Trakehner-Pferden im sattgrünen Park. Wer hier die Geschäftsreise verlängert, bleibt lächelnd mit sich – und kann Spitzengastronomie im „1797“, dem Sterne-Restaurant von Küchenchef Volker M. Fuhrwerk, genießen.
Ein „Place to be“ ist das Schlosshotel Kronberg im Taunus schon seit langem. Bisher war das Cottage der englischen Schlossanlage vor den Toren Frankfurts aber nie für die Öffentlichkeit geöffnet. Corona ändert auch das. Seit Mai gibt es hier von Donnerstag bis Sonntag sowie an Feiertagen einen urbanen Pop-up-Biergarten samt Liegestühlen – perfekt für Business-Termine in diesen Social-Distancing-Tagen.
Der Grandhotel Hessischer Hof nahe der Frankfurter Messe, die dritte Prinz-von-Hessen-Adresse, startet erst Mitte August wieder. „Wir sind trotzdem da“, sagt das Bar-Team und bietet seit Ende April jeden Donnerstag im eigenen „Wein-Drive-In“ hauseigene Weine, die im Weingut Prinz von Hessen in Geisenheim (Rheingau) ausgebaut werden. Wer will, fährt zum Haupteingang, bestellt unter freiem Himmel und zahlt kontaktlos, während das Team die Flaschen sicher im Kofferraum verstaut. Ein kleiner Bleisure-Moment während der Geschäftsreise in Frankfurt.
Fotos: Gut Panker/Ole Liese, Schlosshotel Kronberg/Joppen